Gastbeitrag
Die Kindheit und das Jugendalter sind für die Entwicklung der Persönlichkeit die wichtigsten Jahre des Lebens. Es werden die Grundlagen der Kreativität, der Begeisterungsfähigkeit, der Tugenden, der Härte, der Widerstandsfähigkeit, des Erduldungsvermögens und der Lebensfreude gelegt.
Die Bestandteile des menschlichen Mentalblocks wie Gedanken, Gefühle und Psyche gedeihen und wachsen in diesen Jahren am stärksten. Sie bestimmen zum grossen Teil den weiteren Verlauf des Lebens. Neben einem selbst sind zuallererst die Eltern die wichtigsten Förderer der Persönlichkeits- und Charakterentwicklung.
Doch können auch die allerbesten und liebsten Eltern und ein nicht zerrüttetes Elternhaus nicht die Entwicklung ihrer Kinder zum glücklichen Dasein fördern, wenn die Kinder und Jugendlichen nicht genügend Kontakt mit unberührter Natur haben.
Denn die Natur mit Flora und Fauna ist der äussere Rahmengeber, in die die menschliche Erziehung durch Eltern, Freunde und Schule eingebettet ist. Die Natur ist wie ein praktischer Lehrmeister, der dem Kind und Jugendlichen sofort und unmissverständlich Antworten gibt. Die Natur ist der harte und praktische Lehrmeister, der auf Ursachen mit logischen Reaktionen antwortet Die Natur gibt Freiräume und setzt Grenzen, je nachdem wie mit den Gesetzen der Natur umgegangen wird.
Eine Mutter kann einem Kind z.B. immer wieder theoretisch erklären, dass es einen Mitmenschen nicht über seine Toleranzfähigkeit hinaus ärgern darf. Verstehen und verinnerlichen wird ein verzogenes Kind dies aber in der Natur unmittelbarer, wenn es z.B. eine Katze, einen Hund oder ein Pferd schlecht behandelt. Denn Tiere reagieren unmittelbarer mit Abwehr- und Gegenreaktionen.
Manche Erziehungs- und Bildungsmassnahmen bleiben für einen Grossstädter ohne Naturbezug leider nur zu oft reine Theorie. Dies gilt ein Leben lang und meist ist es zu spät, wenn Fähigkeiten und Lernessenzen aus der Natur gebraucht werden.
Daneben ist die Natur für die Sinnesentwicklung und die Kreativitätsentwicklung des Heranwachsenden verantwortlich. Eine hohe Artenvielfalt an Pflanzen, Tieren und Insekten fördert und erweitert das Bewusstsein, gibt Lebensfreude, Aktivität, lässt staunen etc.
Ich selbst hatte das Glück im Jahre 1980 an einem Dorfrand geboren worden zu sein. Ich verbrachte meine Kindheit und Jugendzeit wenige Kilometer vom Wald entfernt. Wiesen, Flure und Heine waren in unmittelbarer Nähe. Es grünte, wuchs und blühte nur so. Die Natur am Dorfrand und im eigenen Garten war kräftig, spriesste und strotzte nur so vor Energie. Sie konnte im Wachsen kaum gebändigt werden. Es roch nach frischem Gras, nach Bäumen, Erde, nach Blumen. Es zwitscherte, summte, die Vögel sangen um die Wette und alles war lebendig. Viele verschiedene Singvögel brüteten in jeder Hecke und in jeder Nische. In jedem Strauch fanden sich unbekannte schillernde Käfer. Nachtfalter, teils in der Flügelspannweite handgross, schliefen tagsüber in dichten Sträuchern oder in Winkeln der Terrasse. Die Vielfalt an Insekten, Schmetterlingen, Faltern, Käfern, Ameisen, Singvögeln war enorm. Auch gab es noch Schwalben. Als ich morgens um kurz nach sieben Uhr an der Bushaltestelle auf den Schulbus wartete, jagten die Schwalben die Fliegen über unseren Köpfen. Sie flogen in und um den nahen Bauernhof, die Kühe nebenan muhten und der Hof verströmte einen intensiven Geruch nach Heu, Mist und Tiere.
Im Garten hatten wir eine Korkenzieherweide, die in zehn Jahren an die zehn Meter emporwuchs. Ich kletterte sie als Jugendlicher bis zur Hälfte hinauf. Nachts zirpten nicht nur am Waldrand die Grillen, sondern eben auch in der prächtigen Korkenzieherweide. Und im Hochsommer konnte man ab und zu sogar Glühwürmchen aufleuchten sehen. Ich wuchs, so empfand ich es manchmal, in einem Naturparadies auf. Nicht weit von einer Kleinstadt entfernt und doch am Dorfrand.
Im Spätsommer fielen die überreifen Pflaumen vom Baum in das Gras. Der Baum war so voller Früchte, dass wir die Äste mit Holzstützen abstützen mussten. Der Boden war damals noch so fruchtbar. Mit den überreifen, aufgeplatzten und süßen Pflaumen kamen von weit her an die hundert Hornissen, die sich nur an dem Baum gütlich taten. Und ebenso die Schmetterlinge, die in der Anzahl an die über hundert im Baum an den überreifen Früchten hangen oder am Boden an diesen saugten. Aber auch Käfer, andere Falter, unbekannte Insekten und seltener Hummeln waren zugegen. Es war ein Schauspiel, wenn diese über hundert, meist Admirale (Vanessa atalanta), seltener Pfauenaugen oder kleine Füchse, den Pflaumenbaum wie einen Weihnachtsbaum im Sommer schmückten und sich teils an der weissen Hauswand in der Nähe sonnten und aufwärmten.
Manchmal machte ich mit meinem Vater an der Bahnstrecke von Landshut nach München Radausflüge. Viele Büsche an Brennnesseln wuchsen am Bahndamm. Sie waren einer der Gründe für so viele Schmetterlinge. Aber wir entdeckten auch regelmässig türkisgrün schillernde Smaragdeidechsen, die sich auf dem Granit der Bahndämme sonnten und an den nahen Bächen auf Insektenjagd gingen. Am Himmel kreisten Mäusebussarde und liessen sich in den Vormittagsstunden durch die Thermik ohne Flügelschlag emportreiben. Es gab auch mannshohe Blumenwiesen zwischen den Dörfern, die die Bauern und Landwirte damals noch anlegten, wie auch wirklich brachliegende Wiesen und Felder. An einem Kiesweg parallel zur Bahnstrecke zwischen den Dörfern wuchsen enorm hohe Pappeln und grosse, uralte und im Baumumfang über zehn Meter dicke Weiden. Im Herbst ‹regnete› es bei windigem Wetter die Baumwollbüschel von den Pappeln und es sah aus als würde es schneien. Die Weiden und Pappeln wurden aber spätestens zur Jahrtausendwende trotz bester Gesundheit gefällt oder bis auf wenige Meter gekürzt. Der behördlichen Wegesicherung, die es Jahrzehnte und Jahrhunderte zuvor nicht gab, wurde Folge geleistet. Es möchte ja kein Bediensteter wegen eines Astunfalls in der heutigen Klage- und Verklagegesellschaft juristisch belangt werden und Schadensersatz zahlen müssen.
Auch meine Grosseltern mütterlichseits hatten einen grossen Garten. Meine Grosseltern wohnten in einem anderen Dorf. In der Zeit vor meiner Geburt unterhielten sie noch (wie übrigens auch meine Grosseltern väterlichseits) einen echten Bauernhof mit kleiner Viehhaltung. Die umgebende Natur war auch noch voller Energie. Meine Grossmutter lehrte mich so manche Dinge: Wie welches Kraut heisst und welche Blätter ich davon sogar essen kann. In der Nähe gab es einen Forellenweiher, Wiesen und an einem Bach an die zwanzig Meter hohe Pappeln. Sie wurden schliesslich auch gefällt und ein Teil der Wiesen sind dem Wohnungsbau zum Opfer gefallen. Sogar Fledermäuse waren im Dachgebälk des alten Stadels noch in meiner frühesten Kindheit zugegen.
Ich meine, dass es vor der Jahrtausendwende viele Gleichaltrige gab, die wie ich in ähnlich unberührter Natur aufgewachsen sind. Kinder und Jugendliche, die nicht direkt in einer Grossstadt oder im Zentrum einer Kleinstadt wohnten. Und wenn doch, dann gab es auch Parks oder Einöden in unmittelbarer Nähe mit Insekten- und Artenvielfalt. Der Unterschied zu heute ist der, dass sich heutige Kinder- und Jugendliche diesen Artenzoo an unterschiedlichen Tieren und Pflanzen nicht mehr vorstellen können. Wer nicht vor der Jahrtausendwende geboren ist, sieht so etwa vielleicht nur noch weit entfernt im Urlaub. Es gibt diese sich feiernde und strotzende Natur bei uns einfach nicht mehr. Sie wurde durch Monokultur, Gentechnik, industrialisierte Landwirtschaft, Verbauungen, Chemie, Herbizide, Fungizide, Pestizide und Nervengifte wie Glyphosat zerstört.
Mit der Vernichtung der Natur und ihrer Artenvielfalt geht auch die Zerstörung der Kreativität und der Persönlichkeitsentwicklung einher. Denn der Aufenthalt der Kinder in einer toten und absterbenden Natur wirkt sich genauso auf das Bewusstsein und Lebensfreude der Kinder und Jugendlichen aus.
Die heutigen Kinder und Jugendlichen haben immer weniger Sinn für Ästhetik, Kunst und Vorzüglichkeit. Sie werden zu Weihnachten mit Bilderbüchern von alten Bauernhöfen beschenkt. Ein interaktiver Stift löst dabei das typische Muhgeräusch einer Kuh oder eines Schafes aus, wenn es damit das Bild des Tieres berührt. Es ist dies eine traurige, bemitleidenswerte Generation, die da heranwächst. Sie hat kaum Bezug zur Natur, aber Handys und einen straff durchstrukturierten Tagesablauf, um mit theoretischem aber oft unnützem Wissen vollgestopft zu werden. Eine schablonenhafte Kindheit. Das wahre Leben und praktische Lernen von und mit der Natur bleibt auf der Strecke.
So habe ich mitbekommen, dass jetzt in den Grundschulen die Schieferwandtafeln gegen interaktive Computertafeln ausgetauscht werden. Die Schüler selbst benutzen ein sog. Tablet. Eine gleichgeschaltete, unkritische Generation wächst hier heran, die bald nicht mehr Bleistift und Kreide kennt. Selbst an meiner Schule gab es Projektfächer wie Teiche anlegen und Biotope pflegen. Denn unser Biologielehrer unterhielt damals in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt einen eigenen Teich mit quakenden Kröten und Fröschen. In der heutigen Zeit unvorstellbar!
Musische Fächer, Kunst, Musik werden der Betriebswirtschaftslehre und anderen dem Geldsystem nutzbaren Fächern untergeordnet. In dieser Sterilität wird Kreativität, Streitbarkeit, Selbstfindung, Persönlichkeitsentwicklung auf der Strecke bleiben. An Schullandheimausflüge, Bildungsreisen mit der Klasse, Projekttagen in der Natur oder Pfandfinderaktivitäten nimmt kaum ein Jugendlicher mehr teil. Gewöhnlich für die Berufsfindung und bewusstseinsfördernde Horizonterweiterung wertvolle Lebensabschnitte wie Zivildienst oder Wehrdienst sind nicht mehr verpflichtend. Denn der Schulabsolvent muss so schnell wie möglich die Ausbildung oder das Studieren anfangen und Geld verdienen.
Im Résumé dieser jahrzehntelangen stetigen Verschlechterung kann als Erklärung eigentlich nur die erdenweite und zunehmende Überbevölkerung herangezogen werden. Auch wenn es die betroffenen Schüler und Jugendlichen noch nicht verstehen, so sind sie dennoch schon die Opfer des erdenweiten Kostendrucks durch eine stetig anwachsenden Überbevölkerung. Denn alles muss beschleunigt und automatisiert werden. Die Effizienz der Unternehmen muss gesteigert werden, um immer mehr Menschen ernähren und versorgen zu können.. Die Erziehung, das Schulwesen und die Bildung werden immer mehr dem einzigen Ziel der Unternehmen, nämlich der Gewinnmaximierung unterworfen.
Vielleicht haben Kinder ausserhalb Deutschlands noch eine solche teils unbeschwerte Kindheit wie ich früher: wo die Natur unberührt ist und gleichzeitig ein ausreichender Wohlstand vorhanden ist: in Polen, Ungarn, Rumänien, und in Teilen Russlands etc. Dort dürfte es unsere frühere Kombination aus Ernsthaftigkeit in der Erziehungs-, Bildungs-, Schularbeit und einer weitgehend unberührten Natur noch geben. Einerseits weil die Verantwortlichen noch vernünftiger sind, andererseits weil diese Länder noch nicht so überbevölkert sind und die Natur deswegen weniger zerstört ist.
Auch wenn die Kinder und Erwachsenen in den Ländern Osteuropas wie in der Ukraine im Vergleich doch sehr arm sind, so haben diese Länder viele unberührte Wälder und riesige Ackerflächen. Wenn es zu erdenweiten Hungerkatastrophen kommen sollte, werden die Menschen in diesen Ländern durch ihre Kornkammern aus meiner Sicht am überlebensfähigsten sein – sie werden jedoch auch gnadenlos überrannt werden.
Zitate aus dem ‹Kelch der Wahrheit›
‹Billy› Eduard Albert Meier, Kelch der Wahrheit, Abschnitt 9, Vers 57, Seite 190
Wundert euch nicht über den Geiz vieler, die grossen Reichtum haben, denn ihr Verlangen steht nach immer mehr und grösserem Reichtum, wobei sie ihr Verlangen nicht zügeln (mässigen) können, weil sie in ihrer Gier nach immer mehr Reichtum keine Beschränkungen (Grenzen) kennen; also wundert euch auch nicht über eure Kinder, wenn sie gleichsam tun wie ihr, wenn ihr selbst dem Geiz, der Gier und dem Reichtum verfallen seid.
‹Billy› Eduard Albert Meier, Kelch der Wahrheit, Abschnitt 9, Vers 69, Seite 191
Wahrlich, auch wenn ihr als Ungerechte (Verantwortungslose) und Unrechtschaffene (Gewissenlose) mächtig an Kraft (Einfluss) unter Euresgleichen (Menschen) seid, und wenn ihr viel Gut und Reichtum und Kinder habt, so erfreut ihr euch eures Loses nur eine kurze Zeit, denn ihr jagt stetig nach neuem Gut und Reichtum, und eure Kinder schlagen Wege ein, die euch nicht gefallen und euch Kummer und Sorgen bringen, weil ihr sie durch euer Gut und euren Reichtum verderbt und ihnen keine gute Führung (Erziehung) mehr angedeihen lasst; und als Ungerechte (Verantwortungslose) und Unrechtschaffene (Gewissenlose) ergötzt ihr euch an müssigen (schlappen) Reden, wobei eure Werke nichts fruchten, also ihr in allem, was ihr tut, Verlorene seid.
‹Billy› Eduard Albert Meier, Kelch der Wahrheit, Abschnitt 23, Vers 69, Seite 259
Die wahrheitliche Wahrheit kann in der freien Natur rundum wahrgenommen und erkannt werden, so, wie sie als Wirkungen der schöpferischen Gesetze und Gebote in allem und jedem und also auch in euch Menschen selbst sowie in jedem Gewächs und in jeder Lebensform ebenso sich manifestieren wie auch in den Elementen der Erde und im ganzen Universum, an den Gestirnen, den Planeten, den Meteoren, den Sternschnuppen und den Kometen und Nebeln.
‹Billy› Eduard Albert Meier, Kelch der Wahrheit, Abschnitt 27, Vers 13, Seite 312
Wahrlich, viele unter euch, ihr Menschen der Erde, welche ihr euch durch eure Begierden hetzen lasst, ihr findet keine Zeit, euch der wahren Liebe und der schöpferischen Wahrheit und all den Schönheiten der Schöpfung zuzuwenden, die sie euch durch die Natur und das Leben gegeben hat; wahrlich, lieber schlagt ihr in Hass, Eifersucht, im Streit und in Rachsucht eurem Nächsten den Schädel ein, leistet mörderische Sterbehilfe und führt blutige Kriege, weil euch das Böse Freude bereitet und eure mörderischen Lustgefühle befriedigt.
‹Billy› Eduard Albert Meier, Kelch der Wahrheit, Abschnitt 28, Vers 150, Seite 336
Durch eure euch selbst zugelegte Eigenart, euch allein auf das Materielle zu konzentrieren, habt ihr Erdenmenschen euch effectiv zu Herren eurer grobstofflichen Welt gemacht, wobei diese durch euer Tun, Schalten und Walten auch von euch abhängig geworden ist; diese Abhängigkeit eurer Welt nutzt ihr jedoch dazu, sie in jeder erdenklichen Art und Weise zu drangsalieren, wie durch Chemie, verantwortungslose Ausbeutung der Ressourcen, durch die Überbevölkerung und daraus entstehende ungeheure Probleme, die nicht mehr gelöst werden können, wie die Klimazerstörung, Völkerwanderungen, Wasser- und Nahrungsknappheit, Hass, Krieg, Folter und Umwelt- und Naturzerstörung, Ausrottung vieler Tier-, Vogel- und Fischarten usw.; eure Welt ist auf Gedeih und Verderb von euch abhängig geworden und leidet gezwungenermassen auf ihre Art unter eurem Terror und durch die Zerstörungen, die ihr auf und an ihr anrichtet.
‹Billy› Eduard Albert Meier, Kelch der Wahrheit, Abschnitt 28, Vers 323, Seite 355
Seht euch einmal die Gebräuche eurer Bündnisschliessungen an, wenn ihr einander ehelicht, sei es zwischen Mann und Weib, zwischen Weib und Weib oder zwischen Mann und Mann, denn alles ist dabei nur darauf ausgerichtet, das Bündnis nur als eine Sache ohne Verantwortung und Verpflichtung zu betrachten, das zudem nach Lust und Laune jederzeit wieder gelöst werden kann, wenn der eine Partner dem andern nicht mehr passt, wenn Geld- oder andere Probleme auftreten, ein Auseinanderleben oder eine Zerrüttung erfolgt; dass dabei noch Kinder in solchen Bündnissen gezeugt oder adoptiert werden, die dann beim ganzen Prozess die hauptsächlichen Leidtragenden sind und dadurch vielfach zu asozialen oder in sich verlorenen Menschen werden, das kümmert euch unter euch Erdenmenschen nicht, welche ihr zu jenen Ungerechten, Verantwortungslosen, Gewissenlosen und Unrechtschaffenen gehört, welche in dieser Art und Weise in einem Ehebündnis einhergehen.
‹Billy› Eduard Albert Meier, Kelch der Wahrheit, Abschnitt 28, Vers 379, Seite 362
Wie ihr heute auf diese alten Zeiten schaut, die nach euren heutigen Erkenntnissen und Begriffen brüllendes Elend und grenzenloses Unrecht sowie unglaubliche Unmenschlichkeit in sich trugen, so werden es dereinst eure fernen Nachfahren tun, wenn sie eurer Zeit, eures schöpfungsgesetzfremden Handelns, eurem Unverstand und eurer Unvernunft, eurer Menschenverachtung, der Zerstörung der Natur, der Ausrottung vieler Pflanzen, Fische, Vögel, Tiere und Getierarten und der Zerstörung des Klimas gedenken.
‹Billy› Eduard Albert Meier, Kelch der Wahrheit, Abschnitt 28, Vers 380, Seite 362
Grossen Fortschritt habt ihr seit den alten Zeiten lediglich in den äusseren Formen gemacht, in der Technik, in der Medizin und in euren materiellen Errungenschaften, doch in eurer Bewusstseinsentwicklung hinkt ihr weiterhin gewaltig hinterher, denn wahrheitlich ist die tief einschneidende Allgewalt eurer persönlichen verantwortungslosen Abwendung von den schöpferischen Gesetzen und Geboten in eurem Dasein noch immer dieselbe.
Bildquelle: ‹Symbole der Geisteslehre›, ‹Billy› Eduard Albert Meier, Seite. 261
Stefan Anderl, Deutschland, August 2019