Die Geschichte einer FIGU-Gruppe

Die Geschichte einer FIGU-Gruppe,
eines Bärenjungen und eines Weisheitskönigs

 

Als Mitglied einer FIGU-Studiengruppe – der gerade neu entstehenden FIGU-Landesgruppe Deutschland in München – gehöre ich einer Gruppe strebsamer Menschen an, die aus allen Lebensbereichen, Altersgruppen und Berufen kommen und bewusst daran arbeiten, sich nach Werten auszurichten, die das Menschsein, die gesamtheitliche Entwicklung des Menschen und sämtliche Herausforderungen, die dem Menschen im Leben gestellt werden, in den Mittelpunkt ihrer Aufmerksamkeit und Bestrebungen stellen. Ein Ziel unserer Gruppe besteht also darin, eine Gemeinschaft zu bilden, in der wahre menschliche Werte wie Respekt und Achtung, Anerkennung und Akzeptanz, gegenseitige Hilfe, aufrichtige Bemühung, Anstand, Gleichwertigkeit, Frieden und Harmonie sowie Gefühle der Verbundenheit und Zugehörigkeit unter allen FIGU-Gruppegliedern angestrebt und praktiziert werden, ganz gleich welche Fähigkeiten und Kenntnisse das jeweilige Gruppemitglied mit sich bringt. Jedes Mitglied setzt sich also auf seine ganz spezielle Art und Weise für die Gruppe und die Erfüllung der FIGU-Mission ein, ob durch seine Aufgeschlossenheit und Hilfsbereitschaft, durch seine Aufmerksamkeit und seinen Lerneifer, durch seine schöpferischen Talente im handwerklichen, organisatorischen und wirtschaftlichen Bereich, bei Garten- und Küchenarbeiten oder aber durch andere spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten, die sich das Gruppeglied im Laufe des Lebens erarbeitet hat. Bei unserem monatlichen Treffen studieren wir gemeinsam die Lehre des Geistes, die Lehre des Lebens und die Lehre der Wahrheit, setzen uns mit zahlreichen Themen des alltäglichen Lebens auseinander und suchen effective Lösungen für die vielen Herausforderungen, die das Leben an uns Menschen stellt, indem wir in kleinen Studiengruppen sachdienliche Informationen zu ausgewählten Themenbereichen zusammentragen, wertvolle Kenntnisse und praktische Lösungen daraus erarbeiten und letztendlich Aufklärungsarbeit betreiben, die wir entsprechend in schriftliche Beiträge, Vorträge und Broschüren hineinarbeiten und zusammen mit einer Vielfalt an weiteren informativen FIGU-Broschüren über unsere Infostände in der Öffentlichkeit verbreiten.

Die Themenbereiche der FIGU-Broschüren umfassen unter anderem die Meditation und die geistige und bewusstseinsmässige Evolution des Menschen, naturgesetzmässiges Denken, Erfüllung der Selbstverantwortung im Zusammenhang mit dem Erarbeiten und Entwickeln eigener innerer Werte und Erkenntnisse (wie z.B. Tugenden, Charakter, Streben nach Wahrheit usw.) sowie die Geisteslehre resp. Lebenslehre, die es den Menschen ermöglicht, sich von Glaubensannahmen bzw. Ideologien aller Art – seien sie politischer, philosophischer, wissenschaftlicher, religiöser, sektiererischer, esoterischer oder sonstiger Form – zu befreien und den wahren Sinn des Lebens zu erkennen. Im weiteren beschäftigt sich die FIGU mit Themen wie Aggression, Gewalt und Terrorismus, Rassismus, Frauendiskriminierung und Kindsmisshandlung, aber auch mit Menschlichkeit, Gleichwertigkeit, Gleichberechtigung und Gleichheit sowie Liebe, Frieden, Freiheit und Harmonie. Weitere Themen, mit denen sich unsere Gruppe befasst, sind die vernunftlose Zerstörung der Natur und damit unseres Planeten, angemessene Gegenmassnahmen zum Schutz der Umwelt mittels kontrollierter und nachhaltiger Entwicklungen in allen Lebensbereichen (sei dies die Entwicklung nachhaltiger Energieformen, die Entwicklung eines stabilen und gerechten Wirtschaftssystems, oder kontrollierte Massnahmen für eine erträgliche Bevölkerungszahl auf unserem Planeten). Für das Ganze trägt nämlich allein der Mensch als bewusst evolutionsfähiges Wesen und somit als Hüter der Natur und allen Lebens auf Erden die volle Verantwortung.

Ein besonders wichtiger Themenbereich für alle Menschen – ja sämtliche Lebensformen auf dem Planeten, für den sich die FIGU nun seit über 30 Jahren einsetzt – ist die Bekämpfung der Überbevölkerung. Durch das unkontrollierte Wachstum der Erdbevölkerung steigert sich alles Übel auf dem Planeten ins Unermessliche – ob in Form von Verschwendungssucht, Raubbau an Bodenschätzen, Frischwasser- und Nahrungsmittelknappheit, Überbauung des Ackerlands, Versiegen des Erdöls, Zerstörung der Natur mit sämtlichen Folgen, wie Aussterben von Flora und Fauna, Boden- und Wasservergiftung, Atmosphäre- und Klimazerstörung usw. usf. …, was wiederum gewaltige Urkräfte der Natur hervorruft, die sich des wuchernden und alles verschlingenden Wachstums der Erdenmenschheit durch geballte Gegengewalt in Form von urweltlichen Stürmen, Überschwemmungen, Dürren, Feuerwalzen und ähnlichen Auswüchsen erwehrt. Dies führt wiederum zu einer Unzahl von Umwelt- und Klimaflüchtlingen sowie zu massivem wirtschaftlichem Druck in den Gastländern; zu einem steilen Anstieg der Kriminalität und dem damit zusammenhängenden Zerfall der Gesellschaft, und schliesslich zu globalen Konflikten und Verteilungskriegen um die immer knapper werdenden Naturschätze (siehe z.B. ‹Bevölkerungszeitbombe› von Michael Uyttebroeck, Kanada, ‹FIGU-Sonder-Bulletin› Nr. 51).

Aus den obengenannten Gründen, und um dem allerschlimmsten Unheil noch Einhalt zu gebieten, ist es dringend notwendig, dass umgehend eine übergeordnete globale Kommission von vernünftigen, rechtschaffenen und nicht auf eigenen Profit bedachten Personen aus allen Regierungen und leitenden Stellen der Erde gebildet wird, um das weitere Anwachsen der Bevölkerung zu verunmöglichen und die heutige Bevölkerungsanzahl durch rigorose und verantwortungsvolle Massnahmen in Form einer weltweit gültigen Geburtenregelung zu reduzieren. Dies, damit die irdische Gesamtbevölkerung auf ein erträgliches Mass für die Erde, für die Umwelt und für das Wohl sämtlicher Lebensformen verringert werden kann. Die gesamte Erdbevölkerung müsste auf ein erträgliches und gesundes Mass von 529 Millionen Menschen ‹gesundschrumpfen›, was allen Menschen weltweit ein wirklich gutes und sorgenfreies Leben ermöglichen würde. (Dazu muss gesagt werden, dass 529 Millionen Menschen der natürlichen Norm und somit einer völlig ausgewogenen Bevölkerungszahl für unseren Planeten entspricht, berechnet anhand seiner Gesamtgrösse und der Fläche nutzbaren Ackerlandes.) Wenn man vorerst einen Wachstumsstopp sowie eine Verringerung der Gesamtbevölkerung um eine Milliarde schaffen könnte, wäre das zumindest ein Anfangserfolg, der eine gewisse Erleichterung für den ganzen Planeten mit sich bringen würde. (Um weiteres über effective Massnahmen gegen die Überbevölkerung zu erfahren, siehe z.B. ‹Bevölkerungswachstum ohne Ende? Schluss mit dem Tabu!› von Christian Frehner, Schweiz, ‹FIGU-Sonder-Bulletin› Nr. 41.)

 

FIGU-Infostand

Durch die beharrlichen Bemühungen der FIGU in Sachen Überbevölkerung, einschliesslich der Bemühungen unserer und weiterer Studien- und Landesgruppen, Freunde und Vertreter der FIGU rund um den Erdball, hat die FIGU nun nach über 30 Jahren Aufklärungsarbeit durch zahlreiche Schriften, Vorträge und Infostände diesbezüglich einige Fortschritte im Bewusstsein der Menschen geschaffen, wie neuerlich aus der Berichterstattung bei CNN und ARTE sowie aus einem neuen UNO-Bericht klar zu entnehmen war, die deutlich zum Ausdruck bringen, dass die Überbevölkerung die Grundursache der globalen Klimaerwärmung ist und zu einer gewaltigen Vervielfachung aller weiteren Probleme auf dem Planeten Erde führt. Siehe folgende Berichte:

 

CNN-Bericht: The Cafferty File: Overpopulation and the Earth’s Limited Natural Resources
Die Cafferty-Akte: ‹Überbevölkerung und die begrenzten Ressourcen der Erde›
Von Jack Cafferty 11. Dezember 2009
http://www.youtube.com/watch?v=Llc.JoZyG2N4

Am 11.12.09 hat CNN-Nachrichten-Moderator Jack Cafferty folgendes berichtet: «Während führende Politiker aus der ganzen Welt sich bei einer Gipfelkonferenz zur Bekämpfung des Klimawandels in Kopenhagen treffen, wird andernorts von den Medien hingegen angeführt, dass das einzige wirksame Mittel bezüglich des Klimawandels in der Kontrolle des Bevölkerungswachstums liegt. Vor 30 Jahren wurden in China Geburtenkontrollmassnahmen eingeführt und seitdem sind chinesischen Angaben zufolge 400 Millionen Geburten weniger zu verzeichnen und ca. 18 Millionen Tonnen CO2-Emissionen jährlich verhütet worden. In der kanadischen Zeitung ‹Financial Post› wird diesbezüglich berichtet, dass die eigentliche ‹unbequeme Wahrheit› darin besteht, dass die Erde überbevölkert ist. Zudem wird jeder Nation nahegelegt, Chinas Beispiel in bezug auf Geburtenkontrollmassnahmen zu folgen, denn falls man weiterhin versäume, das Bevölkerungswachstum zu zügeln, werde eines Tages alles auf der Erde zerstört oder verbraucht sein, angefangen bei den Tierarten über die Pflanzenwelt, Bodenschätze und die Atmosphäre, bis hin zu den Ozeanen und Wasservorräten. Es wird weiterhin berichtet, dass China trotz seiner umweltverschmutzenden Kohlekraftwerke im Kampf gegen die Umweltzerstörung die Weltspitze bildet. Eine Studie zeigt, dass man die Weltbevölkerung bis zum Jahr 2050 um 1 Milliarde verringern könnte, wenn jede Frau ab heute nur ein Kind gebären würde. Wenn man aber nichts dagegen tut, wird die Bevölkerung bis dahin zu einem unerträglichen Mass von 9 Milliarden anwachsen. Auf die von Jack Cafferty gestellte Frage, ob eine gesetzliche Geburtenregelung als Massnahme zur Bekämpfung der Globalerwärmung eingeführt werden sollte, hat die Mehrheit der beantwortenden Zuschauer bzw. Blog-Leser diese Massnahme ausdrücklich befürwortet (siehe CNN.com/caffertyfile.blogs.cnn.com).»

 

CNN-Bericht: ‹Population and the Environment› (‹Bevölkerung und die Umwelt›)
Von Casey Wian, 11. Dezember 2009
http://www.cnn.com/video/#/video/us/2009/12/11/wian.ca.in.crisis.politiks.cnn?iref=allsearch

Folgender Bericht wurde vom CNN-Korrespondent Casey Wian am 11.12.09 verfasst:

CASEY WIAN: Das billigste und am meisten erfolgversprechende Mittel zum Aufhalten des Weltklimawandels liegt nicht im Wechsel zur Solarenergie oder im Kauf eines Hybridautos, sondern in der Benutzung des Kondoms. Das ist das Studienergebnis einer Londoner Wirtschaftshochschule und es zeigt, dass das Geld, das man für Verhütungsmittel ausgibt, fünfmal effektiver ist als das Geld, das man in Technologien für saubere Energie investiert. Dieses Ergebnis bestätigt eine ‹Oregon-State-University›-Studie, die ebenfalls zum Schluss kommt, dass die Überbevölkerung die allergrösste Bedrohung für die Umwelt darstellt.

PROF. PAUL MURTAUGH, OREGON STATE UNIVERSITY: Grosse Beachtung wird den Einwirkungen von Individuen auf die Umwelt, der Wahl unterschiedlicher Lebensweisen, der Transportmittel, der Nahrungsauswahl und ähnlichem geschenkt, jedoch verhältnismässig wenig Beachtung wird den Folgen der Zeugung von Nachkommenschaft zuteil.

WIAN: Das ‹British Medical Journal› und ‹The Lancet› haben beide eigene Leitartikel veröffentlicht, die bestätigen, dass das heikle Thema einer Stabilisierung der Bevölkerungsgrösse von der Tagesagenda weiterhin verdrängt wird, obwohl gerade dieser Faktor für den Erfolg einer realen Verminderung der globalen CO2-Emissionen ausschlaggebend wäre.

VICKY MARKHAM, LEITERIN DES ZENTRUMS FÜR UMWELT UND BEVÖLKERUNG: Es gibt eine Fülle wissenschaftlicher Beweise, die die zahlreichen Zusammenhänge der Bevölkerungsfaktoren mit dem Klimawandel und vielen anderen Umweltproblemen aufzeigen, jedoch hauptsächlich mit dem Klimawandel.

WIAN: Verfechter dieser Idee verlangen weder Gesetze, in denen die Entscheidungsfreiheit einzelner Familien bei der Familienplanung eingeschränkt würde, noch staatliche Subventionierung von Geburtenkontrollmassnahmen. Dennoch wollen sie, dass sowohl die Industrieländer wie auch die Entwicklungsländer dieses Thema aufgreifen und diskutieren. Das explosive Bevölkerungswachstum stellt eine grössere Bedrohung in den Entwicklungsländern dar, während die Umweltbelastungen eines jeden Kindes in den Industrieländern grösser sind, denn sie verbrauchen im Vergleich viel mehr Energie.

PROF. BEN ZUCKERMAN, UCLA (University of California, Los Angeles): Menschen sollten von Umweltorganisationen und den Medien darauf aufmerksam gemacht werden, dass es für ein Paar vorteilhaft ist, wenn es nur zwei oder weniger Nichtadoptivkinder in die Welt setzt. Darüberhinaus sollten die positiven Umweltauswirkungen, die daraus entstehen würden, in deutlichen Umrissen geschildert werden.

WIAN: Dennoch sträuben sich viele Umweltgruppen, dieses Thema anzupacken, darunter auch die Vereinten Nationen, die die Verhandlungen zum Klimawandel überwachen; kulturelle Empfindlichkeiten stellen ein Hindernis dar. ‹The Washington Post› berichtet, dass ein UN-Beamter sich auf eine Frage bezüglich Familienplanung und der Umwelt wie folgt geäussert habe: «Das Thema aufzugreifen wäre eine Beleidigung für die Entwicklungsländer.»

(auf Video): Während US-Amtsinhaber – darunter der Gouverneur von Kalifornien, Arnold Schwarzenegger, und Präsident Obama – zum Weltklimagipfel nach Kopenhagen reisen, hoffen Gelehrte, die um die Umweltauswirkungen der Bevölkerung besorgt sind, dass auch ihre Stimmen genügend Gehör finden werden.

 

ARTE-Bericht: ‹Überbevölkerung – Rettung durch Kinderverzicht›
Global Magazin, ARTE F, Nachrichten vom blauen Planeten, Donnerstag, den 14. Januar 2010
http://www.wahrheitsbewegung.net/index.php?option=com_content&task=view&id=2694&Itemid=2

Ausschnitt aus der Sendung ‹Global Magazin› auf Arte vom 12.1.2010: «Die Analyse der drängenden Probleme, vor die sich die Menschheit im 21. Jahrhundert gestellt sieht, erfordert Abstand und Weitsicht. Was verträgt unser Planet noch?»

In diesem Videoausschnitt werden Lösungen zu den drängenden Problemen der Energiekrise, des Klimawandels und der Bevölkerungsexplosion durch das einfache Volk gesucht. Das Fazit: Immer mehr Paare entschliessen sich, zur Rettung der Erde und der Natur auf Kinder zu verzichten. Andere haben sich entschieden, weniger Kinder in die Welt zu setzen und sie umweltbewusster zu erziehen, während noch andere fest entschlossen sind, Waisenkinder zu adoptieren. Nur wenige Politiker stimmen diesbezüglich jedoch mit dem Volk überein. Offenbar haben sie die Notwendigkeit einer Wachstumskontrolle der Bevölkerung noch nicht begriffen, geschweige denn das notwendige Bewusstsein entwickelt, um gesamtheitlich resp. für das Wohl aller Menschen und aller Lebensformen auf der Erde denken und handeln zu können. Wer nämlich denkt, dass die Überbevölkerung sich von alleine regelt, liegt genauso falsch wie derjenige, der denkt, dass der Finanzmarkt sich ganz von alleine regelt.

Zum Thema ‹Überbevölkerung und Rettung durch Kinderverzicht› sind unter anderen folgende Meinungen zu lesen:

«Allein durch Kinderverzicht in den industriell entwickelten Ländern ändert sich gar nichts. Die meisten Kinder werden in Entwicklungsländern geboren. Dort herrscht noch immer die Meinung: Viele Kinder = Absicherung. Kinder sind aber nicht nur dort Mittel zum Zweck, sondern auch in den Industrienationen werden Kinder als Zweckobjekte angesehen. So sollen sie die Rentenkassen füllen, Unternehmern Profite erwirtschaften, den Politikern als Stimmvieh und den Militärs als Kanonenfutter dienen sowie den verlogenen Kirchenfürsten ein sorgenfreies Leben sichern, usw.»

«Meiner Meinung nach muss ein radikaler Wertewandel erfolgen. Nicht das Bruttosozialprodukt und das Wirtschaftswachstum, sondern die Rechte eines jeden Kindes VOR der Geburt sind massgebend. Momentan sind Kinder den meist egoistischen Motiven von Frauen, Politikern, Religionen (also Ideologen) hilflos ausgeliefert. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Nun, was ist ein Mensch und was ist Würde? Wenn das klar definiert ist, sind wir ein Stück weiter.»

 

UNO-Bericht: ‹Bevölkerungswachstum zerstört das Weltklima›
Von Claudia Ehrenstein, 18. November 2009, 12:49 Uhr
http://www.welt.de/politik/ausland/artikel/5254001/Bevoelkerungswachstum-zerstoert-das-Weltklima.html

Am 18. November 2009 hat Claudia Ehrenstein unter anderem berichtet: Kurz vor dem Weltklimagipfel in Kopenhagen hat der Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (Unfpa) vor den dramatischen Folgen des Bevölkerungswachstums für den Klimawandel gewarnt. Je mehr Menschen auf der Erde leben, desto mehr Kohlendioxid (CO2) wird freigesetzt. Derzeit leben knapp sieben Milliarden Menschen auf der Erde (Anm. FIGU: Gemäss den genauen plejarischen Aufzeichnungen waren es Ende 2010 jedoch über acht Milliarden). Bis 2050 wird die Zahl nach heutigen Prognosen auf mehr als neun Milliarden ansteigen. Wenn es jedoch gelingen würde, das Bevölkerungswachstum auf acht Milliarden Menschen zu begrenzen, würden den Unfpa-Experten zufolge bis zu zwei Milliarden Tonnen CO2 weniger ausgestossen werden. Auf dem Klimagipfel in Kopenhagen dürfe daher nicht nur über klimafreundliche Technologien zur Minderung der CO2-Emissionen verhandelt, sondern es müsse auch über die Auswirkungen der Bevölkerungsentwicklung auf das Klima und über eine entgegensteuernde Bevölkerungspolitik diskutiert werden, forderte Renate Bähr von der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung. Klimabedingte Umweltveränderungen wie verheerende Dürren, der Vormarsch der Wüsten und die Erosion der Böden zwingen immer mehr Menschen, ihre Heimat zu verlassen. Bis 2050 rechnen die Vereinten Nationen mit 200 Millionen Klimaflüchtlingen. Im schlimmsten Fall könnte ein klimabedingter Anstieg des Meeresspiegels bis zu 650 Millionen Menschen dazu zwingen, sich eine neue Heimat zu suchen. Ausserdem verschieben sich die Klimazonen mit dem Anstieg der globalen Temperaturen und damit auch die Verbreitungsgebiete bestimmter Krankheiten, die durch Parasiten übertragen werden. So könnten Millionen Menschen zusätzlich an Malaria erkranken. An diesem Punkt sieht Renate Bähr die Notwendigkeit, die Investitionen in die Familienplanung zu erhöhen: «Je kleiner die Familien sind, desto gesünder sind Eltern und Kinder und desto besser können sie sich an den Klimawandel anpassen …»

 

 

Nach jahrzehntelanger Aufklärungsarbeit seitens der FIGU freut sich unsere Gruppe natürlich über solche Meldungen des wachsenden Bewusstseins in der Gesellschaft bezüglich der Überbevölkerung und ihrer notwendigen Bekämpfung durch greifende Geburtenkontrollmassnahmen. Wir wissen jedoch sehr wohl, dass die gewaltige Vorarbeit, einschliesslich der mühsamen Ausarbeitung entgegensteuernder Massnahmen, von einer weitaus grösseren, weitsichtigeren und kraftvolleren Persönlichkeit als uns geleistet wurde, nämlich von ‹Billy› Eduard Albert Meier. Seine gründlichen, umfänglichen Erklärungen zu diesem Thema, die in zahlreichen Büchern und Artikeln über viele Jahrzehnte hinweg und schon in den 1950er Jahren veröffentlicht wurden, haben sowohl mir als auch anderen Gruppenmitgliedern und FIGU-Freunden in der ganzen Welt geholfen, die Problematik der Überbevölkerung gesamtheitlich zu überblicken, um sie um so besser verstehen und bekämpfen zu können. Für die bescheidenen, aber stets wachsenden Erfolge unserer Aufklärungsarbeit, wie sie aus den obigen Berichten klar zu erkennen sind, schulden wir vor allem dem FIGU-Gründer, ‹Billy› Eduard Albert Meier resp. BEAM, unseren Respekt. Wir danken Billy für seinen unermüdlichen Einsatz bei der Aufklärung von Fragen, die das Weiterbestehen unseres Planeten betreffen, aber auch für so vieles mehr, was er hinsichtlich der Belehrung der Menschen in Liebe, Wissen, Wahrheit, Weisheit und Harmonie geleistet hat.

Mitten im Getümmel der grossen Umwälzungen, die wir in der heutigen Zeit erleben, komme ich mir manchmal sehr klein und verloren vor, ähnlich dem kleinen Bären, den ich einst in einem Film gesehen habe, dem der Roman ‹The Grizzly King› (Der Grizzlykönig) von James Oliver Curwood zugrunde liegt, bei dem Jean-Jacques Annaud Regie führte. In diesem Film mit dem Titel ‹Der Bär› wird das Muttertier eines Bärenjungen durch einen Felssturz getötet, wonach das Jungtier allein auf sich gestellt ist und allerlei Abenteuer und Gefahren erlebt. Eines Tages, als der Kleine auf einer Bergwiese herumtollt und sich völlig vergnügt auf dem Boden wälzt, wird er von einem ausgewachsenen Puma bedroht. Aufgeschreckt durch die plötzliche Bedrohung, läuft das Jungtier, Zuflucht suchend, auf einen abgeknickten Baumstamm zu, der schräg über einen Wildbach hinausragt, und klettert fluchtartig darauf, während der Puma ihm dicht auf den Fersen bleibt. Das Bärenjunge weicht vor dem Puma zurück, bis zum äussersten Ende des morschen Astwerks, das plötzlich abbricht und zusammen mit dem Jungtier ins rauschende Wildwasser stürzt. Mit den Pranken um sich schlagend, gelingt es dem kleinen Bären, schwimmend das abgebrochene Astwerk zu erreichen und darauf hochzuklettern. Der Puma lässt jedoch nicht locker und eilt den Bergbach entlang bis zu einem Gefälle, wo dicht aneinanderliegende Felsbrocken eine Überquerung ermöglichen. Dort lauert der Puma auf das Jungtier, das zusammen mit dem Astwerk den Bach hinabtreibt, direkt auf das Raubtier zu. Die Gefahr witternd, springt der junge Bär vom Astwerk ins Wasser und schwimmt Richtung Ufer. Der Puma ist jedoch rasch zur Stelle, und es scheint, als gäbe es nunmehr kein Entkommen für den kleinen Bären. Jetzt muss er sich wohl oder übel der Gefahr stellen. Er wendet sich also Richtung Puma und bietet ihm die Stirn, nur um ein paar kräftige Tatzenhiebe direkt aufs Maul zu kriegen. Blutend und zitternd vor Angst fletscht das Jungtier die Zähne und brüllt so laut und bedrohlich, wie es nur kann, um einen möglichst grossen Eindruck auf seinen überlegenen Gegner zu machen. Als Zuschauer bangt man um den kleinen Bären und bewundert zugleich seinen Mut. Seine Lage schien jedoch aussichtslos. Doch siehe da! Auf einmal weicht der Puma mit zurückgelegten Ohren zurück. Ich dachte, was für ein tapferer, kleiner Kerl – sein Mut hat sich offenbar gelohnt. Der Puma hat sich zurückgezogen und ist auf und davon…

Was man jedoch anfangs nicht sehen konnte, war, dass ein riesiger Grizzlybär hinter dem kleinen Bären stand und sich auf seinen mächtigen Hinterpranken aufgerichtet hatte, um den Puma mit furchteinflössendem Brüllen und Drohgebärden in die Flucht zu schlagen. Es war der Grizzlykönig. Er hatte wohl das Brüllen des Bärenjungen gehört und folgte vielleicht einem natürlichen Instinkt, um den jungen Bären zu schützen – eher war es wohl aber eine glückliche Fügung für das Jungtier, weil sich der Grizzlykönig durch den Puma selbst bedroht sah.

 

Der Grizzlykönig und sein Schützling

Wie der kleine Bär fühle ich mich angesichts so mancher Herausforderung, die mir das Leben stellt, klein und verwundbar. Umso grösser ist dann die Freude, wenn unverhofft Hilfe kommt – wie mit dem Grizzlykönig –, um Beistand und Schutz zu bieten. Derartige Lebenshilfe ist zwar äusserst selten, dennoch habe ich sie bei der FIGU gefunden und sie immer wieder erlebt, manchmal durch Ratgebung und Beistand seitens der Gruppeglieder, aber vor allem durch das Studium der Geisteslehre, die mir einen festen Halt im Leben bietet. In der Geisteslehre werden nämlich die schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote sowie auch deren Gesetzmässigkeiten in der Natur und im Leben derart umfassend, ausführlich und anschaulich von ‹Billy› Eduard Albert Meier erklärt, dass jeder Mensch imstande ist, sie zu erlernen und sie sich nutzbar zu machen, um dadurch das Leben zu meistern. Die Geisteslehre, auch ‹Lebenslehre› und ‹Wahrheitslehre›, ‹Lehre der Wahrheit, Lehre des Geistes, Lehre des Lebens› genannt, stellt eine gewaltige Bereicherung für die geistige und bewusstseinsmässige Evolution der Menschen dar. Als langjähriges FIGU-Mitglied ist mir klar, dass mein persönlicher Einsatz für die FIGU und deren Mission, die hauptsächlich in der Verbreitung der Geisteslehre liegt, sehr gering ist, im Vergleich zu dem, was Billy, die Plejaren und die Kerngruppemitglieder leisten. Dennoch weiss ich, dass kleine Ursachen durchaus grosse Wirkungen zeitigen können. Ausserdem weiss ich um die Gleichwertigkeit aller Geschöpfe und ihre Funktionen innerhalb der Schöpfung, und also weiss ich um die Gleichwertigkeit aller Menschen und deren Aufgaben bzw. Pflichten im Leben. Daher erfülle ich meine Pflichten nach bestem Können und Vermögen, was unter Umständen auch heisst, dass ich brülle, so gut ich kann, um auf gewisse Gefahren wie die Überbevölkerung sowie auf entsprechende Gegenmassnahmen, wie eine gesetzliche Geburtenkontrolle, aufmerksam zu machen. Ich freue mich natürlich, wenn ich gewisse Wirkungen bzw. Erfolge erkenne, die eigentlich auf die mächtigen Bemühungen von Billy zurückzuführen sind, wie z.B. die Sendungen von CNN und ARTE sowie der UNO-Bericht über die Gefahren der Überbevölkerung in bezug auf Globalerwärmung und Klimakatastrophen (siehe vorhergehende Berichte).

Es ist ein durchaus beruhigendes Gefühl, einen brüllenden Riesen wie Billy (Riese im Sinne eines mächtigen Weisheitskönigs) im Rücken zu haben und auf dem festen Boden der Geisteslehre (Billys Vermächtnis an die Menschheit) zu stehen, wenn man neuen Herausforderungen im Leben gegenübersteht. Es gibt mir oft Kraft und Mut weiterzumachen, denn ich weiss, dass die Wahrheit letztendlich siegt und dass die schöpferischen Gesetze und Gebote mir Schutz bieten, wenn ich mich unentwegt bemühe, sie zu erlernen und danach zu leben. Dadurch wird der übelste Missstand in eine spannende Herausforderung umgewandelt, bei der man sehr viel lernen kann. Diese Einstellung muss man sich jedoch hart erringen und auch stets darum bemüht sein, sie aufrechtzuerhalten, denn nur durch die ständigen Bemühungen und kleinen Erfolge im täglichen Leben wird man innerlich immer grösser und stärker, bis man eines Tages selbst als brüllender Riese hinter den weniger Starken stehen und immer grössere Herausforderungen im Leben erfolgreich bewältigen kann.

 

‹Billy› Eduard Albert Meier (BEAM)
FIGU-Gründer

Genauso wie vor 9,6 Milliarden Jahren, als Nokodemion, Gründungsvater der Geisteslehre, den Eckstein für die FIGU-Mission legte (siehe ‹Die Geschichte Nokodemjons …› von Bernadette Brand, Wassermannzeit-Verlag, CH), belehrt uns noch heute die ‹Lehre der Wahrheit, Lehre des Geistes, Lehre des Lebens›, dass der Mensch keiner Götter, Götzen, Pfaffen, Priester, Gurus, Heiliger oder sonstiger heilversprechender Menschen wie auch keiner zweifelhaften Ideologie religiöser, sektiererischer, esoterischer, philosophischer, politischer oder sonstiger unklarer oder zwingender Form bedarf, um ein guter und wahrer Mensch zu sein. Als solcher braucht er einzig und allein die Wirklichkeit und deren Wahrheit sowie die schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote, um sich zu orientieren und sich wahrheitsmässig zu entwickeln. Wir FIGU-Mitglieder richten uns also in unserem Denken und Handeln nach diesen Gesetzen und Geboten und somit nach der effectiven Realität und deren Wahrheit aus, die zu sehr grossen Teilen in der Natur und im gesamten Universum erkennbar sind. Und durch diese Ausrichtung bekämpfen wir in einer stillen Revolution und ohne jede Missionierung jede Form von Glaubenswahn. Zudem ist die Erkenntnis äusserst wichtig, dass die Geistformen aller Menschen während Jahrmillionen immer wieder in neuen Körpern reinkarnieren, wenn neue Persönlichkeiten geboren werden, die aus den früheren hervorgehen, um den Weg der Evolution zu beschreiten. Und wir schaffen für die allgemeine Verbreitung der Gerechtigkeit, wie auch dass die von der FIGU vorgeschlagenen Massnahmen gegen die Überbevölkerung verstanden und Wirklichkeit werden können. Wenn nämlich der Erdenmensch bzw. dessen unsterbliche Geistform zusammen mit einer jeweils neuen und somit absolut einmaligen Persönlichkeit im nächsten wie auch in späteren Leben keine selbsterschaffene Hölle vorfinden will, dann muss er heute damit beginnen, sich innerlich zu wandeln, indem er sich der Wirklichkeit und deren Wahrheit zuwendet und seine Bestimmung als Mensch bzw. ‹Omedam› (Gesetzerfüller) endlich anerkennt und seine menschliche Pflicht als Hüter der Natur und allen Lebens auf Erden erfüllt. Es liegt allein in unseren Händen, ob wir die Erde, die Heimat aller jetzigen und künftigen Lebensformen jeder Gattung und Art auf diesem Planeten in eine Hölle oder in ein Paradies verwandeln.

Das ist die Geschichte unserer vorläufig kleinen, dennoch stets wachsenden FIGU-Landesgruppe Deutschland, die als eine unter vielen auf der Welt die ehrenvolle Aufgabe hat, die Geisteslehre und unter anderem auch die Geschichte der Erdenmenschheit und ihrer Entwicklung allen Menschen der Erde bekanntzumachen, so dass eines Tages in nicht allzu ferner Zukunft wahrer Frieden sein wird.

 

Rebecca Walkiw, Deutschland
Korrektur: Jurij Walkiw, Deutschland

 

 

Diese Geschichte widme ich meinem verstorbenen Ehemann, Jurij Walkiw,
mit dem ich so viel Wertvolles in diesem Leben lernen und erleben durfte.
Sie war unseren letzten gemeinsamen Beitrag für FIGU, die für uns stets ein wahrer Hort
der Menschlichkeit, der Liebe, der Freude und des wahren Wissens war und immer sein wird.