Die überwiegende Mehrheit der Menschheit will Frieden, Freiheit, Liebe und Sicherheit für alle Völker der Erde

 

 

 

Die überwiegende Mehrheit der Menschheit will Frieden, Freiheit, Liebe und Sicherheit für alle Völker der Erde

Russischer Aussenminister Sergei Lawrow redet Tacheles mit dem Westen beim Treffen des UN-Sicherheitsrates am 24. April 2023

Beim UN-Sicherheitsrat in New York spricht Lawrow knallharte Worte der Wahrheit über die Notwendigkeit einer effektiven ‹multipolaren Sicherheitsordnung› im Einklang mit den Grundsätzen der UN-Charta, um Frieden, Freiheit und Sicherheit für alle Menschen der Erde zu schaffen. Seinen Kollegen aus den NATO-Mitgliedsstaaten bleibt dabei die Spucke weg!

Video der vollständigen Rede von Lawrow auf Deutsch: https://youtu.be/zaXD5XEtdos
 

Verehrter Herr Generalsekretär,

Verehrte Kollegen,

Es ist symbolträchtig, dass wir unsere Sitzung am Internationalen Tag der Vielseitigkeit* und Friedensdiplomatie abhalten, welcher in den Kalender der bedeutsamen Daten eingetragen wurde infolge der Resolution der UN-Generalversammlung vom 12. Dezember 2018. In zwei Wochen werden wir den 78. Jahrestag des Sieges im Zweiten Weltkrieg begehen – die Niederlage Nazi-Deutschlands –, an der mein Land massgeblich beteiligt war. Mit der Unterstützung der Verbündeten hat es uns ermöglicht das Fundament zu legen für die internationale Nachkriegsordnung (Sicherheitsordnung). Deren rechtliche Grundlage wurde die UN-Charta (Gründungsurkunde der Vereinten Nationen) und unsere Organisation selbst, welche die wahre Vielseitigkeit – die multipolare Kräfte aller Völker – verkörpert. Sie hat eine zentrale koordinierende Rolle eingenommen in der internationalen Politik.

[Anm.: Bei einem multipolaren Machtverhältnis ist die Verteilung der Macht ausgeglichen, d.h. alle Staaten haben ein gleichberechtigtes Verhältnis zu einander, in dem kein Staat den anderen dominiert. Siehe dazu:

Die multipolare Welt mit David Precht und Pankaj Mishra: https://www.zdf.de/gesellschaft/precht/precht-248.html

(*Vielseitigkeit/Multipolarismus: Der Zweck des Multipolarismus ist es wirklich, eine Welt zu erreichen, in der die multilaterale Beteiligung aller Nationen zu gemeinsamen Entscheidungen führt, während diejenigen, die im Westen von Multilateralismus sprechen, die Verteidigung und Konsolidierung des Unipolarismus meinen, d.h. eine Abstimmung ausschliesslich unter den NATO-Staaten.)

Seit nahezu 80 Jahren erfüllt die UNO (Organisation der Vereinten Nationen) den wichtigen Auftrag, der ihr von den Gründervätern anvertraut wurde. Einige Jahrzehnte lang hat das grundlegende gegenseitige Verständnis der fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates über den Vorrang der Ziele und die Prinzipien der Charta die globale Sicherheit garantiert und auf diese Weise die Bedingungen geschaffen für eine wahrhaft vielseitige Zusammenarbeit, die durch die allgemein anerkannten Normen des internationalen Rechts – auch Völkerrechts genannt – reguliert wurde. Heute durchlebt das UNO-zentrische-System eine tiefe Krise. Dessen ursprüngliche Ursache ist das Streben einzelner Mitglieder unserer Organisation, das internationale Recht bzw. Völkerrecht und die UN-Charta durch irgendeine ‹regelbasierte Weltordnung› auszutauschen. Diese ‹Regeln› hat niemand gesehen. Sie waren niemals Gegenstand transparenter, internationaler Verhandlungen. Sie werden erfunden und angewendet, mit dem Ziel, den natürlichen Prozessen der Entstehung neuer selbständiger Zentren der Entwicklung entgegenzuwirken, welche gerade die natürliche Erscheinung der Vielseitigkeit sind. Man versucht sie einzudämmen mit Hilfe einseitiger illegitimer Massnahmen, wie die Verwehrung des Zugangs zu modernen Technologien und Finanzdienstleistungen, durch die Verdrängung aus den Lieferketten, die Beschlagnahmung vom Besitz, die Zerstörung der kritischen Infrastruktur der Konkurrenten sowie die Manipulation der universell abgestimmten Normen und Prozeduren. Das Ergebnis ist die Fragmentierung des internationalen Handels, der Zerfall der Marktmechanismen, die Paralyse der Welthandelsorganisation und die endgültige unverhohlene Verwandlung des Internationalen Währungsfonds in ein Instrument zur Erreichung der Ziele der Vereinigten Staaten (USA) und ihrer Verbündeten, einschliesslich auch der militärischen Ziele.

In ihrem verzweifelten Versuch ihre Herrschaft zu untermauern mit Hilfe der Bestrafung der Ungehorsamen, sind die USA zur Zerstörung der Globalisierung übergegangen, welche sie ja über viele Jahre gepriesen haben als das höchste Gut der gesamten Menschheit und welche dem vielseitigen System der Weltwirtschaft bedient. Washington und der ihm unterworfene restliche Westen wenden ihre Regeln immer dann an, wenn es nötig ist, die illegitimen Massnahmen gegen diejenigen zu rechtfertigen, die ihre Politik im Einklang mit dem Völkerrecht aufbauen und sich weigern, den egoistischen Interessen der ‹goldenen Milliarde› zu folgen. Die Andersdenkenden werden in schwarze Listen eingetragen nach dem Prinzip: ‹Wer nicht mit uns ist, der ist gegen uns›.

Den westlichen Kollegen ist es schon längst unbequem geworden, sich im Rahmen universeller Formate wie der UNO zu einigen. Für die ideologische Rechtfertigung dieses Kurses zur Untergrabung der Vielseitigkeit wurde das Thema ‹Einheit der Demokratien im Gegengewicht zu den Autokratien› in Umlauf gebracht. Neben den Demokratiegipfeln, deren Teilnehmer vom selbsternannten Weltherrscher festgelegt werden, werden auch weitere Clubs der Auserwählten gebildet, welche an der UNO vorbei agieren: ‹Demokratiegipfel›, die ‹Allianz für den Multilateralismus›, die ‹Globale Partnerschaft zur Künstlichen Intelligenz›, ‹die Globale Koalition für die Pressefreiheit›, der ‹Pariser Aufruf zum Vertrauen und der Sicherheit im Cyberraum›. All dies und andere nicht inklusive Projekte haben den Zweck, die Gespräche zu den jeweils entsprechenden Themen im Rahmen der UNO zu untergraben und die für den Westen profitablen und nicht auf Konsens beruhenden Entscheidungen und Konzepte (allen anderen) aufzuzwingen. Zuerst einigen sie sich über irgendwas im engen Kreis und dann tragen sie diese Abmachungen vor als die Position der internationalen Gemeinschaft. Lassen Sie uns die Dinge beim Namen nennen. Niemand hat es der westlichen Minderheit erlaubt, im Namen der gesamten Menschheit zu sprechen. Man muss sich anständig benehmen und alle Mitglieder der internationalen Gemeinschaft respektieren.

Bei der Durchsetzung der regelbasierten Weltordnung verschmähen deren Urheber in arroganter Form das Schlüsselprinzip der UNO-Charta: die souveräne Gleichheit der Staaten. Zur Quintessenz des Komplexes der Aussergewöhnlichkeit wurde die stolze Verkündung des Chefdiplomaten der EU, Herrn Borrell, dass Europa ein Paradiesgarten sei und der Rest der Welt ein Dschungel. Gleichermassen zitiere ich die gemeinsame Erklärung der NATO (Nordatlantikpakt-Organisation) und der EU (Europäische Union) vom 10. Januar dieses Jahres, in der gesagt wird, ich zitiere: «Der vereinigte Westen wird alle der NATO und der EU zur Verfügung stehenden wirtschaftlichen, finanziellen und – darauf mache ich besonders aufmerksam – militärischen Mittel einsetzen für die Gewährleistung der Interessen unserer einen Milliarde». Genauso steht es dort geschrieben.

Der kollektive Westen hat sich vorgenommen, auch die Prozesse der Vielseitigkeit auf der regionalen Ebene für sich zu vereinnahmen. Noch nicht vor allzu langer Zeit haben die USA dazu aufgerufen, die Monroe-Doktrin – die den absoluten Machtanspruch der USA auf die westliche Hemisphäre verkündet – wiederzubeleben und sie forderten von den Ländern Lateinamerikas die Verbindungen einzuschränken mit der Russischen Föderation und der Volksrepublik China. Diese Linie stiess allerdings auf die Entschlossenheit der Länder in dieser Region, ihre eigenen vielseitigen Strukturen zu festigen, in erster Linie die Gemeinschaft der lateinamerikanischen und karibischen Staaten (CELAC), indem sie ihr legitimes Recht verteidigen, eine der Stützen der multipolaren Welt zu werden. Russland unterstützt derartige gerechte Bestrebungen in vollem Umfang.

Heute werden bedeutsame Kräfte der USA und ihrer Verbündeten dafür eingesetzt, die Vielseitigkeit in der asiatisch-pazifischen Region zu untergraben, wo sich das erfolgreiche und offene System der Zusammenarbeit im Bereich der Wirtschaft und der Sicherheit über Jahrzehnte gebildet hat – rund um die ASEAN (Verband Südostasiatischer Nationen). Dieses System hat es ermöglicht, auf Konsens beruhende Herangehensweisen auszuarbeiten, was sowohl die dutzenden Mitglieder der ASEAN zufriedenstellt wie auch ihre Gesprächspartner – darunter Russland, China, die USA, Indien, Japan, Australien und Südkorea – und auch eine wahrhaft inklusive Vielseitigkeit gewährleistet. Nachdem Washington seine indopazifische Strategie vorgelegt hat, hat es dann Kurs genommen zur Zerstörung dieser standhaften Konsensarchitektur.

Auf dem NATO-Gipfel letzten Jahres in Madrid hat die NATO – welche ja immer alle überzeugen wollte von ihrer Friedlichkeit und dass ihre Militärprogramme ausschliesslich der eigenen Verteidigung dienen – ihre globale Verantwortung verkündet über die Unteilbarkeit der Sicherheit – Allmacht der NATO – im nordatlantischen Raum und im sogenannten indopazifischen Raum. Das heisst: Jetzt wird die Verteidigungslinie der NATO – des Verteidigungsbündnisses natürlich – an das Westufer der Pazifik verlegt. Das Blockdenken, das die Vielseitigkeit in Asien untergräbt, tritt in Erscheinung in Form der Bildung der Militärallianz AUKUS (bestehend aus Australien, dem Vereinigten Königreich und den USA), in die sowohl Tokio wie auch Seoul und sogar eine Reihe Länder der ASEAN hineingezogen werden. Unter der Führung der USA werden Mechanismen gebildet zur Einmischung in die Fragen der Seesicherheit mit dem Ziel der Gewährleistung der einseitigen Interessen des Westens im Südchinesischen Meer. Der von mir bereits zitierte Chefdiplomat der EU, J. Borrell, hat gestern – glaube ich war das – versprochen, in diese Region die Marinekräfte der Europäischen Union zu entsenden. Es wird nicht verschwiegen, dass das Ziel der indopazifischen Strategien die Eindämmung der Volksrepublik China sei sowie die Isolation der Russischen Föderation. So wird also von den westlichen Kollegen der effective Multilateralismus verstanden in der asiatisch-pazifischen Region (APAC).

Nach der Auflösung des Warschauer Paktes und dem Verschwinden der Sowjetunion von der politischen Szene entstand die Hoffnung auf die Verwirklichung der Prinzipien der wahrhaften Vielseitigkeit ohne Trennlinien im euro-atlantischen Raum. Doch anstatt das Potential der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) zu entfalten, auf gleichberechtigten und kollektiven Grundlagen, haben die westlichen Länder nicht nur die NATO erhalten, sondern auch trotz ihrer grossen Versprechen den Kurs genommen zur dreisten Einverleibung des angrenzenden Raumes, einschliesslich der Territorien, wo die lebensnotwendigen Interessen Russlands schon immer existierten und auch weiterhin existieren werden. Wie der damalige US-Aussenminister, Jim Baker, dem US-Präsidenten, George Bush Senior, damals vorgetragen hat: Sei die grösste Bedrohung für die NATO die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). Ich würde von meiner Seite noch hinzufügen, dass in der heutigen Zeit auch die UNO und die Anforderungen der UNO-Charta ebenfalls eine Bedrohung darstellen für die globalen Ambitionen von Washington.

Russland hat geduldig versucht für alle Seiten profitable, vielseitige Abmachungen zu erzielen, gestützt auf das Prinzip der Unteilbarkeit der Sicherheit, welches auf höchster Ebene feierlich verkündet wurde in den Dokumenten der OSZE-Treffen im Jahre 1999 und im Jahre 2010. Dort steht schwarz auf weiss direkt und eindeutig geschrieben, dass niemand seine Sicherheit gewährleisten solle auf Kosten der Sicherheit anderer und kein Staat und keine Gruppe von Staaten und keine Organisation können eine privilegierte Verantwortung haben für die Erhaltung des Friedens in der Region der OSZE oder irgendeine Region der OSZE als seine Einflusssphäre betrachten.

Die NATO hat auf all diese Verpflichtungen ihrer Präsidenten und Premiers ihrer Länder gespuckt und damit begonnen, komplett gegenteilig zu agieren und für sich das Recht genommen für jede mögliche Willkür. Ein himmelschreiendes Beispiel sind die rechtswidrigen Bombardierungen von Jugoslawien im Jahre 1999, unter anderem auch mit dem Einsatz von Geschossen mit abgereichertem Uran, welche in der Folge zu einer Welle von Krebserkrankungen geführt haben, sowohl bei den serbischen Bürgern wie auch bei den Militärs der NATO. Joe Biden war damals Senator und hat mit Stolz vor den Kameras gesagt, dass er selbst dazu aufgerufen habe, Belgrad zu bombardieren und alle Brücken zu zerstören auf dem Fluss Drina. Und jetzt ruft der US-Botschafter in Belgrad, C. Hill, in den Medien die Serben dazu auf, ‹das Blatt zu wenden› und aufzuhören, beleidigt zu sein. Was das Thema angeht, nicht mehr beleidigt zu sein, so haben die USA damit grosse Erfahrungen gemacht. Japan schweigt schon lange in beschämender Form darüber, wer denn Hiroschima und Nagasaki bombardiert hat. In den Schulbüchern ist davon kein Wort. Vor kurzem hat, wie Sie wissen, auf dem G7-Treffen Antony Blinken mit Pathos über das Leid der Opfer der damaligen Bombardierungen gesprochen, aber hat es nicht als nötig empfunden zu erwähnen, wer sie organisiert hat. Dies sind die ‹Regeln› und niemand wagt es, ihnen zu widersprechen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es dutzende verbrecherische Kriegsabenteuer von Washington, ohne jegliche Versuche eine allgemeine Legitimität dafür zu bekommen. Wozu, wenn es doch die ‹Regeln› gibt, welche allen unbekannt sind. Die beschämende Invasion der von der USA angeführten Koalition in den Irak im Jahr 2003 war ein Verstoss gegen die UNO-Charta, genauso wie die Aggression gegen Libyen im Jahr 2011. Das Ergebnis ist die Zerstörung der Staatlichkeit, Hunderttausende von Toten und wachsender Terrorismus. Ein grober Verstoss gegen die UNO-Charta war auch die Einmischung der USA in die Angelegenheiten der postsowjetischen Staaten. Es wurden Farbrevolutionen organisiert in Georgien, in Kirgistan, ein blutiger Staatsumsturz in Kiew im Februar 2014, und in dieser Reihe auch die Versuche der gewaltsamen Machtergreifung in Weissrussland im Jahre 2020. Die Angelsachsen, welche sich an die Spitze des gesamten Westens gestellt haben, rechtfertigen nicht nur all diese Verbrechen, sondern prallen auch noch mit ihrer ‹Linie zur Verbreitung der Demokratie›, jedoch nur nach ihren eigenen ‹Regeln›: Kosovo als unabhängigen Staat anerkennen, ohne jegliches Referendum, die Krim aber nicht anerkennen, obwohl es dort ein Referendum gegeben hat; die Falklandinseln – die Malwinen – ja nicht anfassen, dort gab es ja ein Referendum, wie vor kurzem der britische Aussenminister, J. Cleverly, verkündigte. Einfach lächerlich!

In bezug auf die Zurückweisung von Doppelstandards – um nicht mit zweierlei mass zu messen – rufen wir alle auf, sich von den Konsensvereinbarungen leiten zu lassen, welche im Rahmen der UNO-Erklärung von 1970 über die Prinzipien des Völkerrechts abgestimmt wurden und die nach wie vor in Kraft sind. Dort steht ganz klar die Notwendigkeit geschrieben, die Souveränität und die territoriale Integrität jener Staaten zu respektieren, welche, ich zitiere: «die Prinzipien der Gleichberechtigung und Selbstbestimmung der Völker enthalten und eine Regierung haben, die das ganze Volk (alle Menschen) vertritt, das in ihrem Territorium (Hoheitsgebiet) lebt». Jedem unvoreingenommenen Beobachter ist völlig klar, dass das Kiewer-Nazi-Regime in keiner Weise betrachtet werden kann als Vertreter der Bewohner der Territorien, die sich geweigert haben, die Resultate des blutigen Staatsumsturzes im Februar 2014 zu akzeptieren und gegen die ein Krieg dafür durch die Putschisten entfesselt wurde. Genauso wie auch Pristina nicht den Anspruch erheben kann, die Interessen der Kosovo-Serben zu vertreten, denen die EU eine Autonomie versprochen hat, genauso wie Berlin und Paris einen Sonderstatus für den Donbass versprochen haben. Das Resultat dieser Versprechen ist bestens bekannt.

Sehr gut hat es der Generalsekretär, António Guterres, in seiner Ansprache ausgedrückt beim Demokratiegipfel am 29. März. Ich zitiere: «Die Demokratie geht aus der UNO-Charta hervor. Und deren erste Worte – Wir, die Völker – bilden die fundamentale Wurzel (den zugrundeliegenden Ursprung) der Legitimität der Regierung ab: das Einverständnis derer, die regiert werden.» Das Einverständnis, ich betone es nochmal.

Um den Krieg zu beenden im Osten der Ukraine, der das Resultat des Staatsumsturzes war, wurden vielseitige Anstrengungen für eine friedliche Lösung unternommen, die in einer UNO-Resolution ihren Ausdruck fanden, welche einstimmig die ‹Minsker-Vereinbarungen› bestätigte. Diese Vereinbarungen wurden zertrampelt von Kiew und seinen westlichen Herren, welche vor kurzem selbst zynisch und mit Stolz eingestanden haben, dass sie auch niemals vorhätten, diese umzusetzen, sondern lediglich Zeit gewinnen wollten, um die Ukraine gegen Russland mit Waffen vollzupumpen. Auf diese Weise wurde öffentlich der Verstoss gegen die Verpflichtungen aller UNO-Mitglieder erklärt, welche in der UN-Charta festgeschrieben sind und die von allen Ländern fordern, die Resolutionen des UN-Sicherheitsrates umzusetzen.

Unsere konsequenten Handlungen zur Verringerung der Konfrontation, einschliesslich auch der Vorschläge von Präsident Putin im Dezember 2021 zur Abstimmung vielseitiger und gegenseitiger Sicherheitsgarantien, wurden in arroganter Form zurückgewiesen. Sie sagten uns: Niemand könne die NATO daran hindern die Ukraine aufzunehmen. All die Jahre nach dem Staatsumsturz, ungeachtet unserer lautstarken Forderungen, hat niemand von den westlichen Vorgesetzten des Kiewer Regimes, weder Poroschenko noch Selensky, zur Ordnung gerufen, nicht das ukrainische Parlament, als per Gesetz und konsequent die russische Sprache, die russische Bildung, die russisch-sprachige Medien und insgesamt die russischen kulturellen und religiösen Traditionen vernichtet wurden, und das in direktem Verstoss gegen die Verfassung der Ukraine und gegen die universellen Konventionen über die Rechte der ethnischen Minderheiten. Parallel dazu hat das Kiewer Regime im Gesetz und im Alltag die Theorien und die Praktiken des Nazismus (Nationalsozialismus) vorangetrieben. Ohne sich zu schämen, organisierte es in Kiew und in anderen Städten leuchtende Fackelmärsche unter dem Banner von SS-Divisionen. Der Westen hat geschwiegen und ‹sich die Hände gerieben›. Die Geschehnisse haben sehr gut zu den Plänen gepasst, das vom Westen aufgezüchtete, offenkündig rassistische Regime zu benützen, in der Hoffnung auf die allumfassende Schwächung Russlands im Rahmen des strategischen Kurses zur Beseitigung der Konkurrenten und zur Untergrabung jeglicher Szenarien, die eine Entstehung einer gerechten Vielseitigkeit – multilaterale Zusammenarbeit aller Staaten – vorsehen in den internationalen Angelegenheiten.
Heute ist es allen klar, auch wenn nicht alle öffentlich darüber sprechen, dass es hier überhaupt nicht um die Ukraine geht, sondern darum, wie – im weiteren Verlauf – sich die internationalen Beziehungen entwickeln werden: durch die Bildung eines stabilen Konsens auf Grundlage des Gleichgewichts der Interessen oder durch die aggressive und explosionsgefährdete vorangetriebene Hegemonie. Man darf die ‹ukrainische Frage› nicht losgelöst vom geopolitischen Kontext betrachten. Die Vielseitigkeit sieht es vor, dass die UNO-Charta im gesamten Zusammenhang ihrer Prinzipien respektiert wird, worüber ich heute bereits gesprochen habe. Russland hat sehr deutlich die Aufgaben erklärt bei der speziellen Militäroperation: die jahrelang durch die NATO erschaffene ‹Bedrohung für unsere Sicherheit› zu beseitigen, die sich direkt an unseren Grenzen befindet, und die Menschen zu schützen, welche der in einer Vielzahl an Konventionen festgeschriebenen Rechte beraubt wurden; sie zu schützen vor den öffentlich vom Kiewer Regime verkündeten Drohungen der Vernichtung und Vertreibung aus den Territorien, wo über Jahrhunderte ihre Vorfahren gelebt haben. Wir haben ehrlich gesagt, für was und für wen wir kämpfen.

Vor dem Hintergrund der entfesselten Hysterie durch die USA und die EU möchte ich im Kontrast dazu die Frage stellen: Was haben Washington und die NATO in Jugoslawien gemacht? Im Irak, in Libyen? Gab es dort Bedrohungen für ihre Sicherheit, für ihre Kultur, ihre Religion, ihre Sprachen? Von welchen vielseitigen Normen haben sie sich leiten lassen, als sie die Unabhängigkeit von Kosovo erklärt haben, unter Verstoss gegen die Prinzipien der OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) sowie auch bei der Zerstörung stabiler, wirtschaftlich gestandener Staaten, wie Irak und Libyen, die sich zehntausend Meilen von den amerikanischen Küsten entfernt befinden?

Zu den Bedrohungen für das vielseitige System zählen die schamlosen Versuche der westlichen Staaten, sich das Sekretariat der UNO einzuverleiben (ihrem Wille zu unterwerfen) sowie auch andere internationale Strukturen. Ein Ungleichgewicht beim Personal zugunsten des Westens gab es schon immer, doch bis zur jüngsten Zeit hat sich das Sekretariat noch bemüht, die Neutralität einzuhalten. Heute jedoch hat dieses Ungleichgewicht einen chronischen Charakter angenommen und die Mitarbeiter des Sekretariats erlauben sich immer öfter ein für internationale Beamten unwürdiges, politisch motiviertes Benehmen. Ich rufe den verehrten Generalsekretär Guterres dazu auf, die Unvoreingenommenheit aller seiner Mitarbeiter gemäss Artikel 100 der UNO-Charta sicherzustellen. Gleichzeitig rufen wir die Leitung des Sekretariats dazu auf, dass bei der Vorbereitung von Initiativdokumenten zur heute erwähnten Thematik der ‹gemeinsamen Tagesordnung› und auch der ‹neuen Tagesordnung für den Frieden› sich von der Notwendigkeit leiten zu lassen, den Mitgliedsländern Hinweise zu geben auf ihrem Weg zur Findung eines Konsenses und eines Interessengleichgewichts, anstatt ihnen neoliberale Konzepte zuzuspielen. Ansonsten werden wir an Stelle einer vielseitigen Tagesordnung eine Vertiefung der Spaltung erleben zwischen der ‹goldenen Milliarde› und der Mehrheit der Welt.

Wenn wir von Vielseitigkeit sprechen, dürfen wir uns nicht auf den internationalen Kontext beschränken, genauso wie wir den internationalen Kontext nicht ignorieren dürfen, wenn wir von Demokratie sprechen.

Es darf keine Doppelstandards geben und die Vielseitigkeit (Gemeinsamkeiten wie auch Unterschiede) und die Demokratie müssen sowohl innerhalb der Staaten respektiert werden wie auch bei den Beziehungen zwischen den Staaten. Alle wissen, dass der Westen sein Verständnis von Demokratie den anderen aufzwingt, aber keine Demokratisierung der internationalen Beziehungen will auf Grundlage der Achtung der souveränen Gleichheit der Staaten. Aber jetzt, während er seine Regeln auf der internationalen Bühne vorantreibt, erwürgt er die Vielseitigkeit bei sich zuhause, indem er immer mehr repressive Instrumente anwendet für die Unterdrückung jeder anderen Meinung, genauso wie es das Kiewer-Verbrecher-Regime macht mit der Unterstützung seiner Lehrer aus den USA und ihrer Verbündeten.

Verehrte Kollegen, so wie in den Jahren des Kalten Krieges sind wir erneut an einer gefährlichen, vielleicht sogar noch gefährlicheren Schwelle angelangt. Die Situation verschärft sich durch den Verlust des Vertrauens in die Vielseitigkeit – und damit in die Mitwirkungsrechte aller Staaten –, wenn die finanzielle und wirtschaftliche Aggression des Westens die Vorteile der Globalisierung zerstört, wenn Washington und seine Verbündeten die Diplomatie verweigern und die Forderung stellen, dass die Dinge auf dem ‹Schlachtfeld› entschieden werden sollen. Und all das innerhalb der Mauern der UNO, die ja ursprünglich gegründet wurde, um die Schrecken des Krieges zu verhindern. Die Stimmen der verantwortungsbewussten und gesunddenkenden Kräfte sowie die Rufe, politische Weisheit an den Tag zu legen und eine Kultur des Dialogs wiederzubeleben, werden durch jene erstickt, die einen Kurs zur Untergrabung der Grundprinzipien des internationalen Dialogs eingeschlagen haben. Wir alle müssen zu den Wurzeln (zugrundeliegenden Ursprüngen) zurückkehren, zur Einhaltung der Ziele und der Prinzipien der UNO-Charta in ihrer gesamten Vielfalt und in ihrem gesamten Zusammenhang.

Eine wahrhafte Vielseitigkeit (multilaterale Zusammenarbeit) erfordert in der aktuellen Periode die Anpassung der UNO an die objektiven – und damit neutralen – Tendenzen zur Bildung einer multipolaren Architektur der internationalen Beziehungen. Es ist notwendig, die Reformen des UN-Sicherheitsrates mittels Erweiterung durch eine zusätzliche Vertretung der Länder Asiens, Afrikas und Lateinamerikas zu beschleunigen. Die jetzige überproportionale Vertretung des Westens in diesem wichtigsten Organ der UNO untergräbt die Prinzipien der Vielseitigkeit (und damit die sich gegenseitig ergänzende Vielfalt/Diversität der Gesamtheit).

Auf Initiative von Venezuela wurde die Gruppe der Freunde zum Schutz der UNO-Charta gegründet und wir fordern alle Staaten, welche die UNO-Charta achten, dazu auf, sich dieser Gruppe anzuschliessen. Ausserdem ist es gleichermassen wichtig, das konstruktive Potential der BRICS (Vereinigung aufstrebender Volkswirtschaften der Staaten Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) zu benutzen sowie die Shanghaier Organisation der Zusammenarbeit (SOZ). Auch die Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU) ist bereit, ihren Beitrag zu leisten. Die GUS (Gemeinschaft Unabhängiger Staaten aus ehemaligen Mitgliedstaaten der Sowjetunion), die OVKS (Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit) und natürlich auch wir sind dafür, aktiver auf die Initiativen und die Positionen regionaler Vereinigungen der Länder des globalen Südens zurückzugreifen. Eine nützliche Rolle zur Unterstützung der Vielseitigkeit kann auch die G20 (Gruppe der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer) spielen, sofern die westlichen Teilnehmer damit aufhören, die Kollegen abzulenken von den aktuellen Tagesordnungspunkten, mit dem Ziel, das Thema ihrer eigenen Verantwortung für die Ansammlung der Krisenerscheinungen in der Weltwirtschaft unter den Teppich zu kehren.

Unsere gemeinsame Pflicht ist es, die Vereinten Nationen zu erhalten, als erkämpftes Vorzeigebeispiel für die Vielseitigkeit (Inklusivität aller Völker) und für die Koordination der internationalen Politik. Der Schlüssel zum Erfolg ist die gemeinsame Arbeit, die Ablehnung der Ansprüche auf Aussergewöhnlichkeit (Exklusivität) von wem auch immer, und ich wiederhole ein weiteres Mal: die Achtung der souveränen Gleichheit der Staaten. Genau das haben wir alle unterschrieben, als wir die UNO-Charta ratifiziert haben.

Im Jahre 2021 hat Präsident Putin vorgeschlagen, ein Gipfeltreffen der fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates einzuberufen. Die Staatsoberhäupter von China und von Frankreich haben diese Initiative unterstützt, aber bedauerlicherweise wurde sie noch nicht realisiert. Die Sicherheitsthematik ist engverbunden mit der Vielseitigkeit – bei der die multilaterale Beteiligung aller Nationen zu gemeinsamen Entscheidungen zum Wohle aller Völker führt – und zwar nicht weil die fünf Staaten irgendwelche Privilegien haben, im Vergleich zu den anderen, sondern gerade aufgrund ihrer besonderen Verantwortung in bezug auf die UN-Charta und in bezug auf die Gewährleistung des Friedens und der Sicherheit auf der Welt. Genau das fordern die Imperative des UNO-zentrischen-Systems, was jedoch als Resultat der Handlungen des Westens von Zerfall bedroht ist.

Die Besorgnis vor einem solchen Zustand ist immer lauter zu hören in den zahlreichen Initiativen und Ideen der Länder des globalen Südens, vom östlichen und südöstlichen Asien, der arabischen Welt und allgemein der islamischen Welt insgesamt bis nach Afrika und Lateinamerika. Wir schätzen deren aufrichtiges Bestreben, alle aktuellen Problemen zu lösen mit Hilfe ehrlicher und gemeinsamer Arbeit, die auf eine Abstimmung (Harmonisierung) des Gleichgewichtes der Interessen abzielt auf Grundlage der souveränen Gleichheit der Staaten und der Unteilbarkeit der Sicherheit.

Und zum Schluss möchte ich mich noch an alle Journalisten wenden, die jetzt über unsere Sitzung berichten. Ihre Kollegen von den russischen Medien wurden hier nicht reingelassen. Die Botschaft der USA in Moskau hat spöttisch ihre Bereitschaft mitgeteilt, ihnen ihre Pässe mit den Visa auszuhändigen, in dem Moment als unser Flugzeug bereits abgehoben ist. Daher die grosse Bitte an Sie, das Fehlen der russischen Journalisten dadurch zu kompensieren, indem Sie sich bemühen, Ihre Reportagen so zu gestalten, um dem weltweiten Publikum eine echte Vielseitigkeit (ganzheitliche Vielfalt) der Bewertungen und der Urteile zu vermitteln.

 

Versöhnung der Ukraine mit Russland


Foto von Ostexperte.de

 

Frieden für alle Völker der Erde


Foto von Dreamstime

 

Musik-Video von Tatjana: SCORPIONS - Wind of Change (Lyrics)

https://www.bing.com/videos/search?&q=the+most+beautiful%2c+melodious+version+of+the+wind+of+change+song&docid=603496240021054533&mid=7C448F0DEC705D57A35C7C448F0DEC705D57A35C&view=detail&FORM=VDRVSR&ajaxhist=0

 

Interview mit Präsident Putin

über Medien, Terror, Syrien, Ukraine, Russland, USA


Video von Dr. Daniele Ganser

https://www.bing.com/videos/search?&q=daniele+ganser&docid=20806159831661&mid=2D87669B786877197E6F2D87669B786877197E6F&view=detail&FORM=VDQVAP&ajaxhist=0&rvsmid=3266979C0D337C63BC3B3266979C0D337C63BC3B

 

Interview with Robert F. Kennedy Jr.

Russell & RFK Jr. – FAUCI, CIA Secrets & Running for President

RFK Jr: «The Ukraine today is a victim of U.S. aggression. Selensky ran in 2019, and the only reason he won the election, was because he ran on a peace-platform. He was going to ratify the ‹Minsk Accords› which was the Russian supported agreement that the Donbass remains a part of Ukraine.»

https://rumble.com/v2nermq-russell-and-rfk-jr-fauci-cia-secrets-and-running-for-president-128-stay-fre.html

 

Rage against the War Machine by Roger Walters

https://www.actvism.org/latest/roger-waters-krieg-ukraine/

 


‹Billy› Eduard Albert Meier, BEAM

 

Menschen der Erde

 

Schwelgt nicht in Hass, Rache, Vergeltung und Zerstörung,

sondern macht in euch und euch selbst zu einem Herd der

 

Liebe, Glück und Frieden.

 

Verbannt in euch den Hass, die Rache und Vergeltung und

stoppt alles was Tod, Trauer, Leid, Elend und Zerstörung bringt.

 

Schafft nicht Unfrieden, Streit, Krieg und Vernichtung sowie

Erbärmlichkeit, Düsterheit, Schaden, Bedrängnis, Not, Drangsal

und Schmerzen, sondern wachst über euch selbst hinaus und seid

in euch selbst grösser als eure Feinde und alle Antagonisten.

 

Nur wer schwach ist, sucht im Hass, in Rache und Vergeltung

einen Sieg, sein Recht, Befriedigung und Genugtuung zu erringen,

doch er zerstört damit sein Recht und schafft Unrecht, das ihn

bei den Mitmenschen zum Feind und zur Ausgeburt des Bösen

macht, wie aber auch zum Ausgestossenen der Gesellschaft.

 

Schafft Recht und Frieden in euch selbst und in der Welt, richtet

nicht und erkennt, dass die euch harmen, armselig in ihrem Denken,

Entscheiden und Handeln sind, denn sie sind schwach, erbärmlich

in ihrer Redensart, wie auch Unfähige und Stümper in ihrem Tun.

 

Schafft in euch Liebe, Glück und Frieden, seid gut und tuet recht

in eurem Denken, Entscheiden und Handeln, so ihr des rechtens

selbstbewusst und ohne Schuld seid, wenn ihr euch in gerechter

Weise gegen euch angetanes Unrecht kontrolliert zur Wehr setzt,

und zwar ohne Hader, Streit, Krieg, Tod, Gewalt und Zerstörung,

denn solches bringt nur neuen Unfrieden, Kriegsgewalt und Tod.

 

Sei wahrer und effectiver Mensch, der das wertvolle Leben jedes

einzelnen Menschen vor Unheil und Tod schützt und bewahrt,

wie du dir selbst jeden Schutz gewährst und dich vor jedem

Unheil bewahrst, denn dein Nächster ist ein Mensch wie du.

 

SSSC, 10. Sept..2022, 12.51 h, Billy

 

Ja zum Friedensmanifest!

https://www.change.org/p/manifest-für-frieden

Frieden bedingt Klarheit über die Wirklichkeit und deren Wahrheit

 

Konflikte jeder Art können nur durch die Logik der effectiven Wahrheit und also nur durch gewaltsame Gewaltlosigkeit (Handlungen in Logik und Vernunft) erfolgreich nachvollzogen, aufgearbeitet und überwunden werden. Das heisst wiederum, dass sich jeder Konflikt nur durch aufrichtige Friedensbemühungen, geleitet von Wahrheit und Liebe, in Zusammenarbeit mit allen damit verbundenen hohen Werten des wahren Menschseins wie Offenheit, Ehrlichkeit, Nachsicht, Vergebung, Versöhnung und wahre Menschlichkeit erfolgreich bekämpfen und beheben lässt, und zwar am besten durch:

1) aufrichtige und unermüdliche Friedensverhandlungen;

2) das Zustandebringen eines für alle Staaten der Erde einheitlichen Friedensvertrags, um Frieden, Freiheit, Ordnung und Sicherheit für alle Völker und alle Lebensformen der Erde zu schaffen;

3) die Gründung einer neuen, völlig neutralen und handlungsfähigen Weltfriedensorganisation, in der alle Staaten der Erde die gleichen Rechte und Pflichten haben und deren Vertreter direkt vom jeweiligen Volk gewählt werden;

4) die Abschaffung des Sicherheitsrates, in dem einige Grossmächte das Vetorecht haben, um die Souveränität, Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit aller Staaten zu bewahren und freie, unabhängige, verantwortungsbewusste und völlig neutrale Entscheidungen und Handlungen zum Wohle aller Menschen, aller Völker und aller Lebensformen der Erde sicherzustellen;

5) die Abschaffung aller Massenvernichtungswaffen sowie allen Militärs und somit aller Armeen weltweit, da sie jegliche Bemühung eines Friedensschaffens untergraben;

6) die Bildung einer allstaatlich bestimmten und somit völlig neutralen weltweit agierenden ‹Multinationale Friedenskampftruppe›, die hohen ethischen Werten verpflichtet ist, um Frieden in Krisengebieten durch logische und menschlich vertretbare Gewaltanwendung (Handlungen in Logik und Vernunft) zu sichern und Leben zu schützen. Eine solche Truppe setzt sich einzig und allein für Frieden, Sicherheit und Ordnung ein und kämpft demgemäss nach bestem Können und Vermögen in logischer, vernünftiger und menschenwürdiger Form zum Wohle aller Menschen und Lebensformen der Erde und somit auch zum Wohle aller Pflanzen, Tiere und des Getiers sowie der Natur mit deren Fauna und Flora, dem Klima, den Gewässern und auch zum Wohle des Planeten.
 

Rebecca Walkiw, Deutschland

 

«Der Zustand von Frieden, Freiheit, Liebe und Sicherheit für jeden einzelnen Menschen, für jedes Volk, für die gesamte Menschheit und für jede Lebensform in der freien Natur und in deren Fauna und Flora ist nur möglich, wenn die gesamte irdisch-menschliche Gemeinschaft daran arbeitet, diesen Zustand zu erreichen, denn nur das Nachvollziehen einer Sache führt zu deren Gedeihen und zu einer wertvollen neuen Errungenschaft und zu einem konsequenten Effekt.»

Zitat aus ‹Frieden, Freiheit, Liebe und Sicherheit für Leib und Leben›

von ‹Billy› Eduard Albert Meier, BEAM

SSSC, Sonntag, 1. Januar 2017, 13.29 h, Billy